Die gute Nachricht vorweg: das Freibad Dabringhausen öffnet wie geplant am Freitag, 05.07.2024 pünktlich zu den Schulsommerferien seine Tore. Allerdings müssen sich die Badegäste auf Einschränkungen gefasst machen: auf der Zielgeraden zur Fertigstellung des großen Technikumbaus bringen Lieferschwierigkeiten und Falschlieferungen den Zeitplan komplett durcheinander. „Unser technischer Leiter Ralf Magney und Volker Niemz wären rund um die Uhr im Einsatz, wenn die Teile denn da wären“, erklärt Dominik Roenneke, Vorsitzender des SV Freibad Dabringhausen e.V. Die letzten Rohrstücke für den Anschluss der aus dem Freibad Eschbachtal stammenden Filtertechnik sorgen nun für die zeitliche Verzögerung. Das große Becken ist zwar gefüllt und war für die Privatveranstaltung der Triathleten auch bereits in Benutzung, die fehlende Umwälzung lässt aber einen öffentlichen Badebetreib nicht zu. „Wir müssen uns da an gesetzliche Vorgaben halten, uns sind die Hände gebunden“, bedauern die Betreiber des Freibades. Ungetrübten Badespaß gibt es unterdessen im Nichtschwimmerbecken sowie im Kleinkindbecken, beide sind vom Technikumbau nicht betroffen.
„Wir hoffen darauf, dass die benötigten Teile nun kurzfristig geliefert werden können und sind optimistisch, dass wir Anfang der kommenden Woche auch das große Becken für die Öffentlichkeit frei geben können“, sagt Katja Salz-Bannier vom SV Freibad Dabringhausen. Einige Stellen im Bad zeugen davon, was in den letzten Wochen und Monaten im Linnefetal bewegt wurde, die Baustelle ist unübersehbar. „Bei uns hat sich alles darauf konzentriert, den Umbau voranzutreiben, es ist Wahnsinn, was das Technikteam geleistet hat. Parallel dazu lief natürlich die reguläre Saisonvorbereitung und gemeinsam mit der BEW wurde noch ein neuer Trafo angeklemmt. Es war einfach eine Mammutaufgabe“, berichtet Roenneke. Die Spuren des Umbaus werden auch in den nächsten Wochen noch sichtbar sein, die Betreiber hoffen dabei auf Verständnis der Badegäste. „Nun freuen wir uns erstmal auf die Saison und die Kinder, die in den nächsten Tagen unser Bad in jedem Fall schon nutzen können. Für den Rest der Zeit muss dann auch das Wetter stimmen“, resümiert Katja Salz-Bannier.